Nach Ihrem individuellen Flug aus Europa nach Afrika, landen Sie am Ufer des Victoria Sees auf dem Entebbe International Airport. Nach Erledigung Ihrer Grenzformalitäten und der Gepäckaufnahme werden Sie von unserer Vorortagentur in Empfang genommen. Es folgt eine kurze ca. 10-15 minütige Fahrt zu Ihrem gebuchten Gästehaus /Hotel in Entebbe. Dieses ist eine kleine individuelle schöne Anlage im ruhigen Villenviertel mit viel Grün. Hier beginnt nun Ihr wohlverdienter Urlaub.
Tag 2: Fahrt zum Ruwenzori Gebirge
Mit einem zeitigen ersten Afrika Frühstück starten Sie in den Tag. Danach erwartet Sie Ihr Fahrer und mit einem Kleinbus fahren Sie ca. 6-8 Stunden über recht gute Straßen, vorbei an fantastisch grüner Landschaft nach Fort Portal.
Tag 3: Start mit Aufstieg durch den Regenwald: Kilembe (1.450 m) – Sine Camp (2.596 m)
Am frühen Morgen fahren Sie bis nach Kyanjuki zum Fuße des Ruwenzori Gebirges. Am Trekkers Hostel auf 1.450 m. treffen Sie zwischen 9 und 10 Uhr Ihre Begleitmannschaft bestehend aus dem Führer, den Assistentguides, den Koch und den Trägern. Nach einer ersten Einweisung und Übernahme der fehlenden Ausrüstung wie Helm und Pickel, gehen Sie noch bis zum Parkeingang auf 1.727 m, wo Sie sich bei den Parkrangern registrieren müssen. Nun erfolgt der Trekkingstart. Anfangs geht es leicht ansteigend durch dichten scheinbar unberührten Regenwald, dann über kleine Gebirgsbäche, bevor es dann steiler zum heutigen Ziel geht, dem Sine Camp auf 2.596 m. Während des Anstiegs durch die tropische Regenwaldzone mit ihrem lückenlosen Kronendach hören und mit etwas Glück sehen Sie endemische Vögel wie Ruwenzorischnäpper und Kammschnabelturako sowie verschiedene Primatenarten wie Colobusaffen, Diademmeerkatzen (Blue Monkey) und Vollbartaffen. Sie hören sie und können mit etwas Glück auch sehen, wie sie von Baumwipfel zu Baumwipfel springen. Unterhalb der Bambuszone mitten im Regenwald befindet sich das Sine Camp (2 Holzhütten mit je 10 Betten. Bei schönem Wetter können Sie sich nun noch am ca. 150 m entfernten Enock-Wasserfall erfrischen und reinigen.
Tag 4: Sine Camp (2.596 M) - Mutinda Camp (3.688 M)
Nach einem herzhaften Frühstück geht es gegen 8:30 Uhr weiter. Nun ändert sich das Terrain und Sie benötigen Gummistiefel. Anfangs laufen Sie durch die Bambuszone und über einen moosbedeckten Grat. Weiter führt der Weg vorbei am wunderschönen „Lobeliengarten“, einer feuchten und sumpfigen Landschaft, in der gewaltig große Lobelienarten wachsen. In den dichten Waldabschnitten müssen Sie über rutschige Baumstämme balancieren und ab und zu können Sie Orchideen erblicken. Nach ca. 550 Höhenmetern erreichen Sie das Kalama Camp auf 3.147 m. Hier legen Sie eine kurze Pause ein. Die letzten Kilometer führt der Weg durch eine immer stärker bewachsene und feuchtere Landschaft. Selbst die Bäume sind von dicken Moosbetten bedeckt. Grund ist die große Menge an Niederschlag (das Gebirge zählt zu den regenreichsten Gebieten der Welt) und der Nebel. Das sumpfige Gelände wird Ihnen den weiteren Weg zunehmend erschweren, bis Sie Ihr heutiges Etappenziel, dem Mutinda Camp auf 3.688 m.
Tag 5: Mutinda (3.688 M) - Bugata Camp (4.062 M)
Am heutigen Tag durchlaufen Sie die Hochmoore, welche von bizarren Riesenlobelien umgeben sind. Man balanciert von Stamm zu Stamm und von einem Elefantengrasbüschel zum nächsten. Öfters bleibt der Gummistiefel im Morast hängen, keine einfache Tour. Wenn da nicht diese einzigartige schöne Landschaft mit den hohen Felstürmen wäre. Mit etwas Glück sehen Sie den Nektarvogel an den blaublühenden Lobelia worstonii. Sie überqueren nun den Pass zwischen dem Nyamwamba Tal und dem Namusangi Tal, und kommen zum Bugata Camp (4.062 m), welches oberhalb des tiefschwarzen Lake Kopello auf einem Plateau liegt. Genießen Sie die super Aussicht auf das Tal mit seinen neun Gletscherseen und freuen sich auf ein vom Teamkoch lecker zubereitetes 3 Gang Menuabendbrot.
Tag 6: Bugata Camp (4.062 M) - Bamwanjara Pass (4.450 M) - Butawu Camp (3.974 M)
Ausgeruht und gestärkt wandern Sie heute zuerst am Kopello See vorbei. Danach beginnt der Anstieg hinauf zum Bamwanjara Pass, von wo Sie an einem klaren Tag einen ersten traumhaften Blick auf die höchsten Gipfel (Mt. Stanley, Mt. Speke und Mt. Baker) des Ruwenzori-Gebirges werfen können. Mit etwas Glück entdecken Sie eine Ducker Antilope, die sich gerne in sehr dichten Buschgebieten aufhalten und daher schwer zu sehen sind. Vom Pass (4.450 m) steigen Sie steil (Stöcke sind unbedingt erforderlich) durch dichten Senezienwald bis zu den Kacholpe Seen (3.985 m) hinab. Gönnen Sie sich nun eine Pause um Ihr Lunchpaket zu essen. Weiter geht es dann über Leitern und kleineren Kletterpassagen im auf- und ab zu Butawu Camp/ oder Hunwicks Camp (3.974 m). Hier haben Sie einen sensationellen Rundblick auf den Mt. Baker und in die Kongoebenen.
Tag 7: Butawu Camp (3.974 M) - Margherita Camp (4.485M)
Heute wartet eine relative „einfache“ Tagesetappe auf Sie. Anfangs geht’s durch Moorlandschaft bis zum wunderschönen Kitandara See. Dort erreichen Sie eine Stelle, die den Namen „Mutofe“ trägt, was soviel wie „Klopfen“ bedeutet. Ihre Guides und Träger werden Sie dort darauf hinweisen, nicht zu reden. Sonst droht im Glauben der Bakonjos Steinschlag von der steilen Felswand des Mt. Baker. Danach wandern anfangs einen schönen weg und später über viele große Felsbrocken hinauf zum Sott Elliott Pass (4.372 m). Von hier ist es nun nicht mehr weit bis zum Tagesziel, dem, Margherita Camp (4.485 m), welches gut geschützt zwischen den Felsen liegt. Nach dem Abendbrot findet noch ein Briefing für den kommenden Tag statt. Des Weiteren führen die Guides noch kleine Abseilübungen mit dem Jumar (Seilklemme) durch, damit jeder gut für den Auf- und Abstieg gewappnet ist.
Tag 8: Margherita Camp (4.460M) - Margherita Spitze (5.109 M) - Butawu Camp (3.974 M)
In der Nacht gegen 04:30 Uhr geht es im Schein der Taschenlampen los. Über große Felsen und kleinere und größere Felsspalten, vorbei an der Elena Hütte bis zur Gletscherzunge. Dort legen Sie die Steigeisen und den Klettergurt an, und kommen am Seil laufend über das Stanley-Plateau den höchsten Gipfeln immer näher. Sie passieren den Fuß der Alexandra Spitze und erreichen nach einer kleinen Seilkletterpassage (die vor 50 Jahren noch unter meterdickem Eis begraben lag) den Margherita Gletscher, auf dem es nun etwas steiler bergan geht. Weiter geht’s nun rechts in den Gletscherbruch hinein (der ehemalige Aufstieg ist nicht mehr machbar), vorbei an wunderschönen Eisgebilden. Am Ende nochmals an Fixseilen und Blockgestein bis zum Gipfel., den Sie nach ca. 6 Stunden überglücklich erreichen. Das Ruwenzori-Gebirge ist in vier Hauptgruppen aufgeteilt. Diese sind (von Nord nach Süd) der Mt. Emin, der Mt. Speke, der Mt. Stanley und der Mt. Baker. Der Mt. Stanley ist mit der Margherita Spitze (5.109 m) und der Alexandra Spitze (5.091 m) das höchste und auch flächenmäßig das größte Massiv. Nachdem Sie das Panorama genossen haben, geht es für Sie auf gleichem Weg zurück zum Margherita Camp und nach einer Pause weiter bis zum Butawu Camp. Dabei passieren Sie die Kitandara Seen. Wer nicht mit auf dem Gipfel gehen möchte und wer das technische Know How nicht besitzt, kann ausschlafen und gemütlich zum Butawu Camp absteigen.
Tag 9: Butawu Camp (3.974 m) – Bugata Camp (4.062 m) – Besteigung Mt. Weismann
Nun geht es wieder zurück über den 4.450 m hohen Bamwanjara-Pass. Wer aber noch Lust auf einen weiteren Berg verspürt, kann einen anderen Weg wählen und über den 4.505 m hohen Oliver`s Pass wandern und von dort den Mt. Weismann 4.620 m besteigen. Danach Wanderung nur noch bergab bis zum Bugata Camp.
Tag 10: Bugata Camp (4.062 m) – Kiharo Camp (3.460 m) oder Samalira Camp (3.147 m)
Heute steigen Sie durch das Namusangi Tal ab. Dabei durchqueren Sie während der ersten 2 Stunden das offene Moorland und große Bereiche von Tussockgräsern. In diesem Tal ist es oft sehr nass und morastig. Gummistiefel sind unbedingt vonnöten. Mittlerweile sind Sie ja ein Profi und kommen gut in den Gummistiefeln zurecht. Danach wird das Tal zunehmend enger, steiler und auch schlammiger. An einigen Wasserfällen und mit Moos bedeckten Baumstämmen und Steinen vorbei geht es für Sie weiter bergab bis zum Kiharo Camp. Eine traumhafte Bergregenwaldlandschaft umgibt Sie. Und wenn Sie gut zu Fuß sind, können Sie auch gleich weiter bis zum Samalira Camp gehen. Dieses liegt wunderschön offen, an einem kleinen Fluss kann sich jeder gut waschen und am letzten Abend der Bergtour sitzt man gemeinsam am Lagerfeuer und feiert mit den Jungs den Gipfelsieg. Und mit etwas Glück können Sie nachts die Klippschliefer gut hören.
Tag 11: Samalira (3.147 m) – Kilembe (1.727 m)- Ende der Besteigung
Die letzte Etappe wartet auf Sie. Nach der Frühstücksstärkung wandern Sie nach unten durch den Bambuswald bis zum Parkausgang Kilembe. Geschafft- eine einmalige Tour ! Nun heißt es bei einer kleinen Party mit einem kühlen Bier Dank zu sagen an Ihre Begleitmannschaft und das Trinkgeld zu übergeben. Der Abschied von dem fleißigen Team und der Landschaft fällt schwer. Danach Transfer zum Gästehaus in Fort Portal, wo die heißersehnte Dusche wartet.
Tag 12: Rückfahrt nach Entebbe oder Beginn Gorilla Verlängerung
Nach dem Frühstück fahren Sie ca. 9 Stunden zurück nach Entebbe. Wer möchte kann nun noch einen Spaziergang zum und am größten See Afrikas- dem Lake Victoria unternehmen.
Tag 13: Rückflug
Kurzer Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa.
Von
Bis
Hinweise
Preis
Unsere Leistungen
Komplette Tour ab/bis Entebbe
Alle Transfers, Ausflüge und Exkursionen lt. Programm
Übernachtung am Berg in einfachen Tunnelzelten/Hütten -Mehrbett
Begleitmannschaft mit Trägern und Köchen und englisch sprechenden Bergguides
Küchenequipment
4 x Übernachtung in kleinen Standard Hotels mit DU/WC (hinter jeder Tagesbeschreibung finden Sie die Hotels/Lodges)
Verpflegung laut Tagesbeschreibung
Alle Parkeintrittsgebühren
Einheimischer englischsprechender Guide bei der Bergbesteigung
Deutschsprechender AT Guide ab 9 Personen
Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)
Wunschleistungen
Internationaler Flug ab 650,- Euro (gerne unterbreiten wir Ihnen dazu passende Angebote)
Visakosten (ca. 50,- USD)
Fehlende Mahlzeiten, Getränke
Trinkgelder (Empfehlung 160 USD pro Gast)
Individuelle Besichtigungen und Ausflüge
EZ Zuschlag
Versicherung (auch Covid)
Covid Test für Ein- Ausreise
Rail & Fly (80,- EUR bei Buchung; 100,- EUR nach Ticketausstellung)
Warum wir Uganda lieben
Land der tausend Hügel
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