Bei einem Aufenthalt in Südafrika darf eines nicht fehlen: Der Besuch im größten Nationalpark Südafrikas, dem Kruger Nationalpark. Auf dem nahezu 2 Millionen Hektar großen Gelände des Nationalparks können Touristen, Tierfreunde und Hobbyarchäologen voll auf ihre Kosten kommen. Die unglaublich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Kruger Nationalparks, welcher im Jahre 1898 zum Schutz des Wildlebens im südafrikanischen Lowveld ins Leben gerufen wurde, gepaart mit den frühen Spuren der Vorfahren des Menschen machen den Krüger Nationalpark zu einer echten und lohnenden Sehenswürdigkeit in Südafrika. Vor allem Tier- und Pflanzenfreunde können sich an einer riesigen Artenvielfalt erfreuen: 336 Baumarten, 49 Fischarten, 34 Amphibienarten, 114 Reptilienarten sowie 507 Vogelarten und 147 Säugetierarten sind im Kruger Nationalpark beheimatet. Je nach dem wie Touristen die südafrikanische Wildness erleben möchten, sollte der Zeitpunkt für einen Besuch vorher überdacht werden. Der Kruger Nationalpark liegt in einem Gebiet, indem es eine Regenzeit im Sommer gibt. Die dortigen Sommermonate von Oktober bis April sind heiß und oft auch mild. Die Wintermonate ziehen warm und mild über den Krüger Nationalpark. Bei nächtlichen Ausflügen wird allerdings warme Kleidung benötigt, da hier die Temperaturen stark abfallen. In den Sommermonaten wird der Nationalpark ganz zur Freude von Pflanzenliebhabern durch den Regen in ein blühendes Paradies verwandelt. Für Tierliebhaber wird es dann allerdings schwieriger Tiere zu finden. Im Winter wiederum haben Touristen die besten Möglichkeiten die Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. In sogenannten Public-Camps können Touristen bei einem mehrtägigen Aufenthalt übernachten. Weitere lohnende Parks sind der Addo Elephant Park, der Kgalagadi Transfrontier Park (Kalahari), Tsitsikamma National Park und der Augrabies Falls National Park.
Auf dem südwestlichen Zipfel Afrikas ist eine weitere eindrucksvolle Sehenswürdigkeit von Südafrika zu finden – der Tafelberg. Vom mächtigen, aus Tafelbergsandstein und einem Granit-Schiefer-Unterbau bestehenden Tafelberg eröffnet sich eine eindrucksvolle Aussicht auf die anliegenden Strände und den Atlantischen Ozean sowie auf die Gefängnisinsel Robben Island. Der höchste Punkt des Tafelbergs mit 1087 m befindet sich am nordöstlichen Ende des Felsplateaus.
Das Kap der guten Hoffnung, welches auch unter dem Namen Kap der Stürme bekannt ist, liegt südlich von Kapstadt. Das Naturreservat bietet Tier und Pflanzenfreunden ein unvergessliches Abenteuer. Die dort beheimateten, unzähligen Tier – und Pflanzenarten sollte jeder Reisende einmal erlebt haben. Vor allem im Frühjahr, wenn die vielen Blumen blühen können Touristen unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Das Kap der guten Hoffnung bietet für nahezu jeden etwas: Schöne Angelplätze, Surfer haben mehr als 40 km Küstenlänge zur Verfügung, Wanderer können umfassende Routen begehen und auf den historischen Spuren einst großer Entdecker wie Vasco da Gama oder dem „fliegenden Holländer“ zu wandeln.
Das geschichtsträchtige Weltkulturerbe der UNESCO bietet seinen Besuchern interessante Möglichkeiten. Robben Island beheimatet neben Antilopen, Springböcken, Seehunden auch Pinguine. Das einstige Gefängnis ist mittlerweile zu einem Museum umgestaltet worden, in welchem ehemalige Häftlinge Führungen leiten. Bekannt wurde Robben Island durch Nelson Mandela, welcher hier zwei Jahrzehnte in Haft saß. Die Geschichte der Gefängnisinsel reicht allerdings zurück bis in 16. Jahrhundert, als sie von Engländern und Holländern als Strafkolonie benutzt wurde. Für geschichtlich interessierte bietet Robben Island also mehr als 400 Jahre geschichtliche Infos, welche in passender Atmosphäre ihre volle Wirkung entfalten können. Auch bei Schnorcheltauchern ist Robben Island ein beliebter Urlaubsort.
Das einst heruntergekomme Werft- und Hafenviertel wurde ab 1988 von der Victoria und Alfred Waterfront Company wiederbelebt. Investoren wurden angelockt und die bestehenden Gebäude wurden saniert und bekamen eine neue Funktion. So wurden beispielsweise Lagerhallen zu Shopping Malls und Pumphäuser zu Restaurants umgebaut und umfunktioniert. Der historische Hauch ist jedoch immer noch zu spüren und macht die Victoria und Alfred Waterfront zu einer der erfolgreichsten Investitionen Südafrikas und zu einer der am besten besuchten Sehenswürdigkeiten von Kapstadt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall im Two Oceans Aquarium, wo mehr als 3000 Tiere leben und beim Red Shed Craft Market. Hier gibt es Schmuck von verschiedenen Künstlern und Gemälde von ansässigen Malern. Auch andere Souvenirs wie Holzschnitzereien oder Kleidung können hier erworben werden. Auf dem Shed Craft Market sind die Angebote zwar vergleichsweise teuer, allerdings ist der Markt auch für hochwertigere Waren bekannt.
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