Angola Reisen: Reiseziele, Verkehr, Safari

Beste Reiseziele in Angola

Die beliebtesten Reiseziele in Angola sind zum einen die Hauptstadt Luanda, die neben dem bekannten alten Fort San Miguel auch diverse Museen, ein reichhaltiges Angebot an Restaurants und Cafés sowie die direkte Nähe zum Strand bietet. Lobito ist ein weiterer interessanter Ort in Angola, ein Naturhafen, der von einem Sumpfgebiet umgeben ist. Dazu kommen in Angola diverse Nationalparks, von denen der beliebteste der Quicama-Nationalpark ist. Auch die Stadt Benguela wird immer wieder gerne besucht. Die Küste mit ihren Stränden ist nicht nur in der Nähe der Hauptstadt attraktiv, so dass es viele Reisende immer wieder dorthin zieht.

Verkehr in Angola

Das Straßennetz in Angola wird von verschiedenen Quellen als in einem „katastrophalen Zustand“ befindlich geschildert, so dass die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit selbst bei geländegängigen Wagen mit etwa 20 km/h angegeben wird, womit man als geübter Läufer fast zu Fuß schneller wäre und es als normaler Radler mit dem Fahrrad ist. Natürlich können weitere Strecken dennoch nicht mit diesen beiden sehr günstigen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, doch auch die Fahrt mit einem Auto ist wie erwähnt äußerst beschwerlich. Wer Alternativen hat, sollte diese wählen.

Besondere Gefahr geht in Angola von den noch massenweise scharf und in der Erde befindlichen Landminen aus, weshalb es auf Teilen des Streckengebietes untersagt ist, die gesicherten Pisten zu verlassen.

Zudem mangelt es trotz der vergleichsweise geringen Fahrzeugdichte überall an Parkplätzen. Häufig sind Staus die Folge, die eine normale Fahrt in die Stadt zusätzlich erschweren, da diese zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten können. Mietwagen sind oft sehr teuer oder in schlechtem Zustand und schlecht oder gar nicht versichert, weshalb von einem solchen Unterfangen ebenfalls eher abzuraten ist.

Die Anreise ins Land ist weder mit der Bahn noch mit Reisebussen möglich, weshalb wahrscheinlich der internationale Flughafen in Luanda Ziel der Einstiegsreise sein wird, der von mehreren Fluglinien von Europa aus direkt angeflogen wird. Auch innerhalb des Landes wird vor allem wegen der schlechten Straßenzustände hauptsächlich mit dem Flugzeug gereist, die wohl empfehlenswerteste Alternative für Touristen aus Europa in Angola.

Der Schienenverkehr in Angola versorgt vor allem die Häfen des Landes. Eine Einreise nach Angola mit der Bahn ist somit nicht möglich, obwohl hier neben Güter- auch Personenverkehr auf der Schiene betrieben wird. Immerhin fast 3.000 Kilometer umfasst das gesamte Netz im allerdings auch riesigen Angola, dabei gibt es zwei unterschiedliche Spurweiten. Beide werden von der staatlichen angolanischen Eisenbahngesellschaft CFA betrieben.

Wie in fast allen afrikanischen Ländern ist auch in Angola ein Ausbau des Eisenbahnnetzes geplant, so soll unter Anderem eine Verbindung nach Namibia hergestellt werden. Die bestehenden Bahnen verkehren recht selten, so dass auch nur relativ wenig Personenverkehr bislang über die Schiene abgewickelt wird.

Safari in Angola

Safaris sind in Angola möglich und dürfen auch gerne empfohlen werden, mit Ausnahme der Region Cabinda, wo Rebellen für ihre Unabhängigkeit kämpfen, welche gemieden werden sollte. Ansonsten kann man im ganzen Land Safari-Touren durchführen. Ob man diese nun bei einem der internationalen Anbieter oder direkt vor Ort bucht, wird an der Qualität der Touren nicht viel ändern. Die Palette ist lang und reicht von der eintägigen Safari durch einen Nationalpark bis zu mehrtägigen Reisen durchs ganze Land.

In beiden Fällen lernt man die aufregende Tierwelt Angolas kennen, doch nur im letzteren Fall auch seine eigenen Grenzen. Wer in Afrika im Freien schläft, lange Fußmärsche oder Bootstouren absolvieren möchte, um nicht nur zu sehen, sondern zu erleben, was es heißt, Angola zu durchqueren, der sollte schon ausreichend fit sein. Weniger sportive Menschen stellen sich dann einfach ein bequemeres Programm zusammen, schlafen in Lodges und werden die meiste Zeit von Geländewagen transportiert. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Einen Aufenthalt im riesigen und vielfältigen Angola sollte man nicht ohne eine Safari verstreichen lassen.

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