Nationalparks in Gabun – Lopé – Okanda – Nationalpark und Loanga Nationalpark

Nationalparks in Gabun

Gelegen an der westlichen Atlantikküste von Afrika präsentiert sich Gabun mittlerweile als ein sehr freundliches und zudem auch offenes Urlaubsland. Hier kommen sowohl Naturfreunde als auch Kulturliebhaber voll und ganz auf ihre Kosten. Obwohl Gabun ein sehr krisenfestes Land ist, wurde der Tourismus als Wirtschaftszweig bis heute kaum ausgebaut. Allerdings wurden bereits vor einigen Jahren zahlreiche Gebiete zu Nationalparks erklärt. Den Naturschutz haben sich Einheimische und letzten Endes auch Regierung zur eigenen Pionieraufgabe gemacht. Bis heute präsentieren sich die Nationalparks gegenüber Reisenden und Abenteurern sehr offen, können von der Infrastruktur jedoch kaum mit anderen Anlagen des Kontinentes verglichen werden. So haben sie sich nicht mehr nur ihren Ursprung, sondern auch all die zahlreichen Geheimnisse bewahren können. Das Interesse an den Nationalparks ist heute jedoch größer denn je und so entdecken immer mehr Menschen diese Schutzgebiete für sich. Zwei der zahlreichen Nationalparks gehören nicht mehr nur zu den schönsten, sondern auch zu den bekanntesten des ganzen Landes und auch von Seiten der Öffentlichkeit genießen diese Anlagen das wohl größte Interesse. Doch für den kleinen Reisenden sind sie in jedem Fall einen Besuch wert.

Der Loanga Nationalpark

Gelegen im Südwesten von Gabun gehört der Loanga Nationalpark heute zu den echten Highlights des Landes und bereits seit einigen Jahren genießt dieser ein immer größeres Interesse.Der Nationalpark befindet sich nur 200 km von der Landeshauptstadt entfernt. Gegründet wurde der Loanga Nationalpark bereits im Jahr 2001. Demnach ist der Loanga Nationalpark der erste von dreizehn Schutzgebieten in Gabun und genoss vor allem zu Beginn ungeteilte Aufmerksamkeit. Durch den Loanga Nationalpark wurde in Gabun eine neue Phase des Lebens eingeläutet. So war er vielmehr als nur ein Schutzgebiet. Sowohl für die Regierung als auch für die Einheimischen handelte es sich hierbei um ein Zeichen, welches den Abschied der Öleinnahmen ankündigen sollte. Im Gegenzug sollte er aber auch der Beginn des angestrebten Ökotourismus sein.Heute leben in dem Loanga Nationalpark bis zu 10.000 Waldelefanten. Aber auch Büffel, Antilopen und Flusspferde haben diesen Lebensraum für sich entdecken können.

Der Lopé – Okanda – Nationalpark

Der Lopé – Okanda – Nationalpark genießt sowohl ökologisch als auch kulturell ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit und so konnte er sich zu Recht zu einer der Superlativen des Landes entwickeln. Auf Grund seiner einzigartigen Beschaffenheit und der zahlreichen besonderen Höhepunkte wurde der Lopé – Okanda – Nationalpark im Jahr 2007 in die Liste der UNESCO – Welterben aufgenommen. Bis heute handelt es sich hierbei um die einzige Stätte dieser Art und so genießt er natürlich auch auf internationaler Ebene ein enorm großes Interesse.

Aktuell umfasst der Lopé – Okanda – Nationalpark eine Größe von etwa 491.200 Hektar und ist demnach auch eine der größten Anlagen des ganzen Landes. Der Lopé – Okanda – Nationalpark ist gleichermaßen Weltnatur- als auch Weltkulturerbe. Die Entscheidung für die Bezeichnung Weltnaturerbe lässt sich durch die Koexistenz von Savanne und Regenwald begründen. Eine solche Beschaffenheit und Kombination ist nicht mehr nur einzigartig, sie ist vor allem ein echtes Naturphänomen. Bis heute befinden sich die einzelnen Landschaftstrukturen in einem stetigen und zugleich auch atemberaubenden Wandel. Somit können noch heute Tiere des Regenwaldes und der Savanne auf sehr engem Lebensraum zusammen harmonieren.

Lange Zeit war das Gebiet des heutigen Lopé – Okanda – Nationalpark auf Grund seiner Besiedlungsgeschichte bekannt. Schon im Jahr 1987 begann man mit den verschiedensten Ausgrabungen und anhand der zahlreichen gefundenen Schätze konnten nicht mehr nur Gegebenheit nachkonstruiert werden. Für die UNSECO waren diese Anlass genug, den Lopé – Okanda – Nationalpark in die Liste der Weltkulturerben aufzunehmen.

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