Sehenswürdigkeiten in Tansania: Tipps

Sehenswürdigkeiten Tansania

Tansania mit seinen vorgelagerten Inseln Unguja und Pemba (früher Sansibar) verlockt nicht gerade zum Lastminute Urlaub. Will man dieses raue, touristisch wenig erschlossene Land erkunden, empfiehlt es sich eine detaillierte Routenplanung auszuarbeiten oder vor Ort einen landeskundigen Guide in Anspruch zu nehmen. Auf eigene Faust ins Blaue hinein fahren, kann in Tansania schnell vom Abenteuerurlaub in einen Survivaltrip umschlagen. Auf einer gut geplanten Reise hat das Land mit seiner wilden Schönheit bisher jeden Touristen gefangen genommen und begeistert.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Tansanias:

Mount Kilimandscharo

Der höchste Berg Afrikas ist wohl auch zugleich der bekannteste und eines der beliebtesten Urlaubsziele in ganz Afrika: Der Kilimandscharo bzw. korrekter: Das Kilimandscharo-Massiv! Im Kilimandscharo-Massiv in Tansania befindet sich mit 5.895 m über dem Meeresspiegel der höchste Gipfel Afrikas: Der Kibo. Jedes Jahr reisen Tausende abenteuerlustige Touristen nach Tansania um den beeindruckenden Kilimandscharo zu besteigen.
Auch ohne jegliche Bergsteiger-Erfahrung kann jeder sportliche Tourist das Kilimandscharo Massiv erfolgreich meistern und von der Steppe am Fuß des Massivs bis hin zu den Gletschern am Uhuru Peak den Kilimanscharo erklimmen!Tipp: Erleben Sie selbst eine Kilimandscharo Besteigung.

Serengeti

Das berühmte Naturschutzgebiet erstreckt sich über 12 600 km² und beherbergt mehr als drei Millionen unterschiedliche Tiere, darunter die Big Five. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Nationalparks während der Migration der Gnus und Zebras, die einmal jährlich von Tansania in einer großen Herde in das Masai Mara-Gebiet in Kenia ziehen. Atemberaubender kann man die Natur Afrikas nicht erfahren.
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Ngorongoro Krater

Angrenzend an die Serengeti befindet sich das Kraterhochland des Ngorongoro. Der erkaltete Vulkan hat einen Durchmesser von siebenundzwanzig Kilometern und beherbergt auf diesem Areal aufgrund seiner natürlichen Begrenzung einen ganzen Mikrokosmos der afrikanischen Tierwelt.
Besonders beeindruckend ist das Flamingo-Bad im Kratersee.
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Usambara Gebirge

Das Usambara Gebirge befindet sich im Nordosten Tansanias und ist auch bekannt als das Galapagos der Pflanzenwelt. Eine Fülle an außergewöhnlicher Flora lässt sich in zwischen den satten Hügeln und Bergen bestaunen. Je höher man kommt, desto dichter wird die Bewaldung bis zu einem weitläufigen Areal tropischen Regenwaldes. Das Gebiet ist für Wandertouren bestens geeignet und bietet einen spektakulären Blick auf den Kilimandscharo.
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Olduvai Schlucht

Wenn Sie den Serengeti Nationalpark besuchen, sollte auch ein Abstecher zur Olduvai Schlucht nicht fehlen. Der Canyon teilt die Serengeti Ebene und entwässert die Hänge des Großen Grabenbruchs auf 50 km Länge. Bekannt wurde die an ihrer tiefsten Stelle 90 Meter versenkte Schlucht durch fossile Funde, aufgrund derer bewiesen werden konnte, dass vor Urzeiten in der Serengeti unsere Vorfahren gelebt haben.

Tarangire Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark ist besonders aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt einen Besuch wert. Im Norden erwartet den Besucher eine abwechslungsreiche Hügellandschaft mit einem unvergesslichen Bild an tausenden riesigen Affenbrotbäumen, wohingegen im südlichen Teil Trockensavanne vorherrscht, die unter anderem entzückende, kerzenartige Kandelaberbäume präsentiert.
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Udzungwa Nationalpark

Abenteuerurlaub pur verspricht ein Besuch des Udzungwa Nationalparks. Der erst 1992 gegründete Park liegt sehr abgelegen und unzugänglich und bietet somit ein perfektes Gebiet für Wanderer und Actionfreunde. Da keine Zufahrtswege vorhanden sind, kann das Gebiet nur zu Fuß erkundet werden. Vor allem eine mehrtägige Wanderung zu den 170 Meter hohen Sanje Wasserfällen die tosend ins Kilombero Tal stürzen lohnt sich.

Lake Natron

Abenteuerlich wird es auch beim Besuch des Gebiets im den Lake Natron. Hier sind die Massai zu Hause und im Mittelpunkt des dortigen Great Rift Valleys steht der einzig aktive Vulkan Tansanias, der Oldonyio Lengai. Die Besteigung des heilige Bergs der Massai empfiehlt sich nur für geübte Wanderer, da die Pfade durchaus anspruchsvoll sind. Der Anblick von flüssiger Lava, der man auf dem Weg nach oben begegnet, entschädigt aber für alle körperlichen Mühen. Auch Ornithologen kommen auf Ihre Kosten, denn das Gebiet um den Lake Natron beherbergt einen Fülle an teils endemischen Vogelarten aus Afrika.

Daressalam

Neben den zahlreichen Nationalparks und Naturschönheiten des Landes, sollte man auch einen Abstecher nach Daressalam machen, der mit knapp 3 Millionen Einwohnern größten Stadt des Landes Tansania. Hier kann man nicht nur an zahlreichen Stränden baden und Wassersport betreiben, sondern sich auch ausführlich über die Kultur Tansanias informieren. Sowohl ein Besuch des Nationalmuseums als auch ein Spaziergang über den örtlichen Kunstmarkt sind dabei lohnenswert. Außerdem bietet die quirlige Metropole eine willkommene Abwechslung zur Stille und Langsamkeit auf dem Land.

Stone-Town

Vor der Küste Tansanias liegt die Insel Unguja, die früher Teil Sansibars war. Daher heißt die Hauptstadt der Insel immer noch Sansibar City. Die Altstadt hat den Namen Stone-Town und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Stone-Town wurde größtenteils aus Korallensteinen errichtet. Da die bedeutende Lage für die Seefahrt Sansibar City zu viel Reichtum verholfen hat, erbaute man überall prächtige Häuser. Vor allem die Türen Stone-Towns sind über die Lande berühmt. Außerdem sehenswert ist die farbenfrohe St. Joseph Kathedrale mit den ungewöhnlichen, pinken Säulen.

Der Lake Eyasi

Ein beeindruckendes Erlebnis erwartet den Besucher am Lake Eyasi. Das touristisch kaum erschlossene Gebiet rund um den 50 Kilometer langen, alkalischen See wird von den letzten überlebenden Buschmännern in Ost-Afrika bewohnt. Auf einer Tour zum Stamm der Hadza und der Watindiga erhält man Einblicke ins tägliche Leben der Buschmänner und kann diese beim Jagen und Früchte sammeln begleiten.

Nationalparks in Tansania

 

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