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Amtssprachen | Tigrinya, Arabisch |
Hauptstadt | Asmara (Asmera) |
Staatsform | Präsidialrepublik mit Einparteiensystem |
Regierungsform | Übergangsregierung (seit 1993) |
Staatsoberhaupt | Präsident Isayas Afewerki |
Regierungschef | Präsident Isayas Afewerki |
Fläche | 121.100 km² |
Einwohnerzahl | 5.293.800 (Quelle: CIA 2012) |
Telefonvorwahl | +291 |
Währung | Nakfa (Nfa) = 100 Cents |
Eritrea liegt im Nordosten Afrikas und hat Grenzen zu Dschibuti, Äthiopien und dem Sudan. Zudem gibt einen langen Küstenabschnitt am Roten Meer. Die Landschaft ist hauptsächlich eine Trockensavanne mit z.T. extremen Temperaturen. Rund um den Soyra (3018 Meter) gibt es eine Gebirgslandschaft.
In der Hauptstadt Asmara lebt etwa die Hälfte der 1,3 Millionen Landesbewohner. Ein großer Teil der Bevölkerung ist in der Landwirtschaft beschäftigt. Darüber hinaus spielt auch die Förderung der Bodenschätze (Zink, Marmor, Gold, Silber, etc.) eine wichtige Rolle. Das größte Hemmnis der wirtschaftlichen Entwicklung sind die seit Jahrzehnten andauernden Konflikte mit Dschibuti und Äthiopien. Diese führen u.a. dazu, dass die Hälfte der jungen Bevölkerung zum Militärdienst verpflichtet wird.
Eine Reise nach Eritrea sollte stets mit dem Flugzeug erfolgen. Es ist extrem gefährlich, in den Grenzregionen unterwegs zu sein, da dort bewaffnete Auseinandersetzungen jederzeit stattfinden können. Die Hauptstadt Asmara ist das bevorzugte Ziel der Reisenden. Für einen Urlaub am Roten Meer ist Eritrea jedoch nicht unbedingt die beste Wahl.
Das touristische Potential wäre durchaus vorhanden, aber solange die politische Situation sich nicht grundlegend verändert, ist Eritrea nur ein Ziel für Individualreisende. Wer auf Komfort verzichtet und mit der gegebenen Situation umgehen kann, erlebt ein interessantes Land mit offenen und liebenswürdigen Menschen.
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